„Das Glück ist ein Wie, kein Was; ein Talent, kein Objekt.“ Hermann Hesse folgend ist das Glücklichsein nicht abhängig von irdischen Gütern, sondern liegt alleine in unserer Wahrnehmung, unserem Empfinden. Und vielleicht empfindet es tatsächlich ein Raucher als Glück, genüsslich seine (e-)Zigarette, Zigarre, Pfeife, Shisha oder was auch immer schmauchen zu können – wobei hier doch eindeutig eine Abhängigkeit von bestimmten (immer kostspieliger werdenden) Gütern vorliegt. Eben diese Abhängigkeit ist also bei näherer Betrachtung wohl eher ungeeignet, für die Ausschüttung von Glückshormonen zu sorgen.
Wenn Nichtraucher etwa interessiert einem Vortrag folgen, ihren Spaß an einer Vorstellung oder Veranstaltung (Konzert, Theater, Kino, Sport-Event …) haben, entspannt mit Flugzeug, Bahn oder Bus reisen, sich im Restaurant genussvoll ihrem Menü widmen – wird das Glücksgefühl des Rauchers spätestens dann beeinträchtigt, wenn das Verlangen nach Nikotin überhandnimmt und sich die Gedanken nur noch darum drehen, wann dieses endlich befriedigt werden kann. Auch weniger beliebte Unternehmungen, wie etwa die tägliche Arbeit in geschlossenen Räumen, ein Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt sind für die Anhänger des Tabaks keineswegs leichter zu bewältigen. Gelegenheiten, bei denen sich Raucher durch eine gewisse Unruhe und Nervosität oder den häufigen Blick auf die Uhr als solche zu erkennen geben, gibt es viele. Deshalb: „Glück“ lässt sich sicher vielfältig interpretieren, aber das oben beschriebene Suchtverhalten ist sicher in eine andere Gefühls-Kategorie einzuordnen. Auch das Bewusstsein, dass man nicht nur seinem Geldbeutel, sondern seiner Gesundheit erheblich schadet (der Tod von etwa 7 Millionen Menschen jährlich ist, laut WHO, dem Nikotinabusus geschuldet), löst vermutlich kein Glücksempfinden aus.
Fazit: Werde glücklich/noch glücklicher durch Nikotinverzicht!
Alle Raucher-Utensilien entsorgen (inklusive der „Notfall-Zigarette“).
Immer ein Getränk, zuckerfreie Kaugummis/Bonbons, ein Stück Gemüse oder Obst als Alternative parat haben.
Anfangs alle Situationen meiden, bei denen geraucht wird/bislang geraucht wurde.
Bis man ein gestandener Nichtraucher ist, kann es erforderlich sein, vorläufig die Gesellschaft ebenfalls Nikotin abstinenter Freunde zu bevorzugen; gute rauchende Freunde werden, zumindest auf die entsprechende Bitte hin, nicht ihn Ihrer Gegenwart zum Glimmstängel greifen.
Nikotinersatzprodukte (Pflaster, Tabletten, Kaugummis oder Inhaler) sind sehr hilfreich, um besonders in der ersten Phase der Entwöhnung die Entzugssymptome zu bekämpfen; sie erhöhen die Erfolgschancen. Im Unterschied zu Tabakwaren führen diese Präparate dem Körper zwar Nikotin, aber keine krebserregenden Stoffe wie Teer oder Kohlenmonoxid zu. Die Alternativ-Produkte sollten auf den individuellen Bedarf abgestimmt werden – Nikotinkaugummis beispielsweise unterstützen eine schrittweise Entwöhnung, während Nikotinpflaster sich bei einem abrupten Rauchstopp bewährt haben.
Klar, dass anfangs das Glück durch Entzugszeichen wie Gereiztheit oder Unruhe eingeschränkt wird – auf lange Sicht aber muss die Sucht dem Glück weichen.
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