Reine Hautsache: Die richtige Kosmetik bei empfindlicher Haut
© Rido AdobeStock 396558175 Wenn es um Hautangelegenheiten geht, lesen oder hören wir immer wieder mal davon, dass empfindliche Haut ein häufiges Problem ist. Es kommt mittlerweile sogar so oft vor, dass eine von zwei Personen betroffen ist. Aber was genau ist die Besonderheit von empfindlicher Haut? Wie wird sie richtig gepflegt und welche Kosmetik eignet sich dafür? Wie entsteht empfindliche Haut?Spannungsgefühle, trockene Hautpartien oder Spannen und Brennen: Empfindliche Haut äußerst sich auf vielfältige Art und Weise. Die Gründe für das vermehrte Auftreten von Hautproblemen liegen aber nicht nur an der falschen Pflegeroutine, sondern an externen Faktoren wie zum Beispiel Kälte, Hitze, Feinstaub, UV-Strahlung oder anderen Umwelteinflüssen. Sie kann aber auch während einer Erkältung, nach kosmetischen Behandlungen oder nach der Rasur entstehen. Bei empfindlicher Haut handelt es sich nicht um einen eigenen Hauttyp, sondern eher um einen bestimmten Zustand der Haut. Anzeichen von Empfindlichkeit kann nämlich prinzipiell jeder Hauttyp aufweisen. Das äußert sich durch:
Empfindliche und sensible Haut kann am ganzen Körper auftreten, wird aber sehr rasch zuerst im Gesicht bemerkt. Die natürliche Schutzbarriere ist beeinträchtigt, verliert an Feuchtigkeit und trocknet aus. Erste Anzeichen sind raue und trockene Hautpartien, die in weiterer Folge zu Spannungsgefühlen und brennenden, juckenden Stellen führen können. Durch die Störung der Schutzbarriere reagiert die Haut sehr schnell gereizt. Wird sie dann nicht entsprechend behandelt, können Ausschlag oder Schuppen die Folge sein.
Die richtige Pflege mit geeigneten Kosmetikprodukten kann die natürliche Hautschutzbarriere wieder stärken und ins Gleichgewicht bringen. Die richtige Kosmetik bei empfindlicher HautDie ersten Anzeichen empfindlicher Haut sollten ernst genommen und die Pflegeroutine darauf angepasst werden.
Grundsätzlich ist die Gesichtsreinigung ein wichtiger Punkt in der täglichen Pflegeroutine. Die Haut im Gesicht ist grundsätzlich dünner und durch den fehlenden Schutz den Einflüssen durchgehend ausgesetzt. Für die Reinigung sind milde Inhaltsformeln ideal, besonders gut eignet sich zum Beispiel Mizellenwasser. Es befreit die Haut von Schmutzpartikeln und beruhigt zugleich. Das Gesicht wird dabei sanft mit einem Wattepad abgetupft – bloß nicht rubbeln oder reiben! Wer zur Reinigung nicht auf Seife verzichten möchte, muss dabei auf eine rückfettende Formel mit Lipiden achten, die die Haut nicht austrocknet. Ab und an darf ein Peeling nicht fehlen. Auch hier sollte auf Produkte mit einer sanften Pflegeformel zurückgegriffen werden. Nach der Reinigung ist das Auftragen einer Tagescreme besonders wichtig. Für das Gesicht eignet sich eine beruhigende Feuchtigkeitscreme, die die Hautbarriere schützt und Irritationen mildert.
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